Podcast und Themenseite

Hinhören & Handeln

Wenn eine Regierungsbeteiligung von extremen Rechten, von Faschist*innen droht, muss man versuchen, das zu verhindern und sich gleichzeitig darauf vorbereiten. Die gute Nachricht: Man kann sich vorbereiten. Bei Hinhören & Handeln sprechen wir mit Expert*innen über ihre Analysen und Handlungsempfehlungen.

Hinhören Podcast

Aktuelles

Film und Diskussion 25.9.

Filmvorführung
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Prenzlberg auf der Leinwand - Film & Dialog: Krieg oder Frieden

Im Zentrum steht eine neue, nachhaltige – vor allem dem Frieden dienende –Nutzung des ehemaligen Militärgeländes Wünsdorf. Anschließend gehen wir ins Gespräch darüber, welche Perspektive ein solches Projekt in Zeiten gegenwärtiger Rüstungsdynamik und militärischer Sicherheitsanstrengungen bietet.

Schreibrallye für Frauen* 10.-12.10.

Öffentlichkeitsarbeit
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Abenteuer Zukunft - Heute ist ein guter Tag für eine Re-LOVE-ution

Auf einer Wochenend-Schreibrallye für Frauen* entwickeln wir Visionen für unseren persönlichen Weg und die Welt, in der wir leben wollen. Dafür erkunden wir mit kreativem Flow und viel Bewegung spannende Orte rund um die Berliner Hasenheide.

Lesekreis 22.10.-26.11.

Politische Theorie
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Lesekreis: "Universalismus und Emanzipation“ 

Ist der humanistische Universalismus die Voraussetzung von grundsätzlicher Emanzipation, auch wenn er aus dem Westen kommt? Probleme der intersektionalen Gesellschaftstheorie, Kulturrelativismus und Schwierigkeiten mit einem nicht materialistischen Antirassismus werden Themen unseres Lesekreises sein, hoffentlich mit interessanten Diskussionen darüber.

Stadtspaziergang 26.10.

Stadtspaziergang
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Walter Benjamin in Charlottenburg

Nur zwei Blocks vom Bildungswerk entfernt erinnert der Walter-Benjamin-Platz an den berühmten Philosophen und Kulturkritiker, dessen Spuren in Charlottenburg die Stadtführung nachgehen wird.

Böll.Regional

Die feministische Presserunde

Unsere Atlanten

Nachgefragt - Gespräche mit unseren Auslandbüros. Zur aktuellen Situation in Mexiko

Nachgefragt - Gespräche mit unseren Auslandbüros. Zur aktuellen Situation in Mexiko - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt

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Die feministische Presserunde #28 - Demokratie, Diversität, Dilemmata: Die ersten Tage des neuen Bundeskabinetts

#28 - Demokratie, Diversität, Dilemmata: Die ersten Tage des neuen Bundeskabinetts - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Podcast

Es geht auch anders! Visionen für eine Migrationspolitik der Zukunft

In der Reihe "Es geht auch anders!" diskutieren wir gegenwärtige Krisen im Hinblick auf Alternativen. Unsere Gesprächspartner*innen zeigen, wie es gehen könnte und bereits an vielen Orten geht. Wir setzen restriktiven Migrationspolitiken und rechten Diskursen konkrete Visionen einer solidarischen Gesellschaft entgegen.

Shrinking Spaces – Wie die Handlungsspielräume von Zivilgesellschaften immer enger werden

Die Handlungsspielräume für Zivilgesellschaften engen sich weltweit immer weiter ein. Neben der Einschränkung von grundlegenden demokratischen Rechten wie Versammlungs-, Vereinigungs- und Meinungsäußerungsfreiheit, geraten auch NGOs und Menschenrechtsaktivist*innen immer weiter unter Druck, etwa durch die Kriminalisierung ihrer Arbeit. An Hand konkreter internationaler Beispiele soll die Systematik dieser Entrechtung dargestellt werden.

Migration is (still) not a crime!

Mitschnitt der Veranstaltung "Migration is (still) not a crime! Aktuelle Entwicklungen in der Migrationspolitik und wie wir über Migration sprechen"

Tareq Alaows (Pro Asyl), Marcus Engler (DeZiM) und Hadija Haruna-Oelker (Autorin und Journalistin) sprechen mit Aisha Camara unter anderem über die folgenden Fragen: Wie wird gerade über das Thema Migration gesprochen? Was sind zentrale politische Entwicklungen? Was haben die Debatten und Forderungen von Politiker*innen für konkrete gesellschaftliche Auswirkungen? Wie kann eine menschenrechtsorientierte und menschenwürdige Migrationspolitik stattdessen aussehen und was braucht es dafür in Bezug auf die Diskussion über Migration?

Wem gehört das Radio?

Wenn unsere Gesellschaft gerechter werden soll, muss auch die Öffentlich­keit, müssen die Medien gerechter werden. Wer spricht für wen? Worüber? Wer hört überhaupt zu und wer kann auf gleiche Weise antworten? Das sind seit jeher die großen Fragen emanzipa­torischer Medienkritik. Ihre Antworten waren zu allen Zeiten medienpolitische Kämpfe und praktische Experimente.

Auch heute, 40 Jahre nach der Kom­merzialisierung des Rundfunks und 30 Jahre nach der Entstehung des Internets, braucht es weiterhin andere Medienpraktiken – solche, die Kommu­nikation als Intervention in gesell­schaftliche Verhältnisse begreifen. Die aktuellen Debatten um den rasanten Wandel gesellschaftlicher Öffentlich­keit(en) und die Zukunft des Rund­funksystems wollen wir deshalb um die Möglichkeiten und Ideale einer anderen demokratischeren Radiopraxis erwei­tern.

Hauptsache helfen? Warum Nothilfe hinterfragt werden sollte

Nothilfe inmitten von schweren Kriegen oder nach Naturkatastrophen: die Notwendigkeit dieser Form humanitärer Hilfe ist unstrittig. Aber wie nachhaltig ist sie? Wie viel der Hilfe kommt bei den Betroffenen an? Und welche Rolle spielen dabei globale Machtverhältnisse und Politik?

Dieser Beitrag geht im Interview mit Radwa Khaled-Ibrahim von medico International und Svenja Borgschulte von der NGO Adopt a Revolution diesen Frage nach. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Nothilfe in Syrien nach dem schweren Erdbeben im Februar 2023 gelegt.

Ein Audiobeitrag von Daniella Gaub. Finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.

Bild zeigt Straße und Berge im Sudan

Gatekeepers of the European Union

Sudan under El-Bashir has played a crucial role in securing the borders that have been outsourced to Africa: El-Bashir, and thus Sudan, became Europe‘s gatekeeper for refugees and migrants from East Africa and other parts of the world. What is the situation today? What consequences did the revolution and counter-coup have for refugees and People on the Move?

Das Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Siftung ist als Einrichtung der Erwachsenenbildung in Berlin auf Grundlage des Gesetzes über die Erwachsenenbildung (EBiG) anerkannt. Ein Großteil unserer Veranstaltungen wird gefördert durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung.