re:publica 23
Technologie, Demokratie, Nachhaltigkeit und Feminismus - unsere Themensammlung zur re:publica 23.
Aktuelles
Ausstellung 21.-24.06.

Wald Pfeift – Abholzung in und für Europa
In ihrem neuen Projekt stellt Schokofeh Kamiz die monokulturelle und industrielle Beziehung dar, die der Mensch zu den Bäumen aufgebaut hat. Eine Beziehung mit verheerenden Folgen für die Wälder, wie für die Menschen. Können wir neue Wege der Betrachtung und des Umgangs mit anderen Lebensformen gehen, um den Zusammenbruch von Ökosystemen zu vermeiden, der letztlich auch die Menschheit bedroht?
Gala 25.06.

Tag des Schmuggels
Von der EU werden Schmuggler*innen dämonisiert und kriminalisiert. Der sogenannte "Kampf gegen Schmuggel" dient als Rechtfertigung für repressive Maßnahmen und den Einsatz erheblicher Ressourcen. Die Veranstaltung stellt sich dem politischen Narrativ und dem öffentlichen Diskurs rund um das Thema "Schmuggel" entgegen und hinterfragt kritisch: Was genau verstehen wir unter "Schmuggel"? Wer oder was wird kriminalisiert?
Vortrag und Diskussion 07.-08.07.

Klimakrise rückgängig machen mit Pyrolyse?
Regionale Energieversorgung für ländliche Kommunen. Ackerböden verbessern. Kohlenstoff-Bindung - Klimakrise auf Umkehrschub. Utopisch? Antworten gibt es bei einem Klima-Spaziergang in Berlin mit einer Exkursion zu einem neueröffneten Pyrolysekraftwerk in Eberswalde am Folgetag.

Unsere Corona-Präventionsmaßnahmen:
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und zum Schutz anderer Personen halten wir es weiterhin für sinnvoll, eine FFP2-Maske zu tragen oder vor Veranstaltungsbeginn einen Schnelltest zu Hause durchzuführen.
Böll.Regional
Böll.Regional stellt inspirierende lokale Projekte aus verschiedenen Bundesländern vor.
Die queeren Opfer der NS-Zeit - ein schwieriges Gedenken? Mitschnitt vom 25.1.23 aus dem SchwuZ
Mit: Dr. Andrea Genest (Leiterin der Gedenkstätte Ravensbrück), Dr. Lutz van Dijk (Historiker, Initiator der Petition zum Gedenken an queere Opfer der NS-Zeit im Deutschen Bundestag), Dr. Rainer Herrn (Medizinhistoriker).
Moderation: Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum (Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung).
Eine gemeinsame Veranstaltung von Helle Panke e.V. und dem Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, dem August-Bebel-Institut und dem Zentrum für Antisemitismusforschung in Kooperation mit dem SchwuZ Queer Club.
Der gescheiterte NATO Einsatz in Afghanistan
Nach dem überstürzten Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan im August 2021 folgte die erneute Taliban-Herrschaft. Viel wurde über den NATO-Einsatz diskutiert: Wie sinnhaft dieser gewesen sei, wenn das Land wieder so schnell in die Hände der Taliban geraten konnte. Ob der Einsatz die vielen Soldat*innenleben und das Geld wert gewesen sei.
Wer ein ernsthaftes Interesse an den Menschenrechten und Frieden in Afghanistan hat, muss andere Fragen stellen: Wie komplex war und ist die Wirklichkeit in Afghanistan und wie kann sie verstanden werden? Inwiefern haben auch die NATO Truppen selber Menschenrechte in Afghanistan verletzt - anstatt sie zu verteidigen? Und: Welchen Beitrag hat die afghanische Gesellschaft selber bei der Verteidigung von Menschenrechten geleistet – und zwar auch über den NATO-Einsatz hinaus?
Ein Audiobeitrag von Daniella Gaub, Herausgegeben vom Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung.
Verschwörungsmythen reloaded
Verschwörungsmythen – wann werden sie virulent? Wie weit verbreitet, wie tödlich sind sie mitunter? Der dreiteilige Podcast „Verschwörungsmythen reloaded“ betrachtet ihre tiefe Verwurzelung in der heutigen Gesellschaft, was sie mit Antifeminismus zu tun haben und inwiefern ihre Auswirkungen bis in die Terrornacht von Hanau reichen.
Redaktion Johanna Bröse und Daniella Gaub. Herausgegeben vom Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung.
"FemAngel" - Feministische Angelegenheiten
Die sechsteilige Podcast-Serie „Feministische Angelegenheiten / FemAngel“ erzählt die persönlichen Geschichten dreier Frauen.
Wir senden aus dem Frauenzentrum Paula Panke, wir engagieren uns im Arbeitskreis Frauenpolitische Bildung im Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, wir sind Kathrin Möller, Tanja Berger & Sandra Maria Fanroth.
"Be Our Voice – Schallverstärkung für Iran"
Als Akteurin der politischen Bildung und zivilgesellschaftlicher Partizipation fühlen wir uns den mutigen Menschen in Iran solidarisch verbunden und halten es für wichtig, ihren Freiheitskampf zu unterstützen, indem wir hinschauen, zuhören und ihre Stimmen verstärken. Neben einem Offenen Brief an die Bundesregierung entstand so auch die Interview-Reihe „Be our voice – Schallverstärkung für Iran".
Bildung im Widerstand – Verstehen Wollen als Solidarität
Bildung im Widerstand – Verstehen Wollen als Solidarität - Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

Gemeinsame Singaktion Protestsong „Soroode Barabari“
Das Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Siftung ist als Einrichtung der Erwachsenenbildung in Berlin auf Grundlage des Gesetzes über die Erwachsenenbildung (EBiG) anerkannt.
