Aktuelles
Online-Veranstaltung 3.12.
Nachgefragt - im Gespräch mit unseren Auslandsbüros
Wie lässt sich die gleichzeitige Auflösung der PKK und die Eskalation gegen die Opposition einordnen? Warum verschärft sich die autoritäre Dynamik gerade jetzt – und was bedeutet das für die urbane, junge Opposition? Welche Spielräume bleiben Europa, um Friedens- und Demokratieprozesse sinnvoll zu unterstützen? Über diese Fragen sprechen wir mit Dawid Bartelt, Leiter des Istanbuler Büros der Heinrich-Böll-Stiftung.
Fachtagung 6.12.
Fachtagung: Femizide stoppen?
Auf der Fachtagung “Femizide stoppen?” möchten wir gemeinsam mit unseren Gesprächspartner:innen, mit Betroffenen, Aktivistin:innen und Expert:innen diese Recherchen noch einmal aufgreifen und darüber diskutieren: Warum passiert bei dem Thema so wenig? Und was müsste passieren, damit Frauen in Zukunft besser geschützt sind?
Workshop 16.-18.1.
Klassismus. Klassengesellschaft und ihre Ideologie
Klassismus gilt noch immer als „die vernachlässigte Diskriminierungsform“. Der Diskurs um "class" steht jedoch nicht nur neben dem um "race" und "gender", sondern ist mit ihnen intersektional verschränkt.
Lesekreis 10.2.-17.3.
Woher kommt der Profit?
Obwohl die Veröffentlichung der ersten Ausgabe vom „Kapital“ mittlerweile mehr als 150 Jahre zurück liegt, gilt es noch immer als eines der wichtigsten Werke über die Funktionsweise des Kapitalismus. Wer verstehen möchte, wie der Kapitalismus in seinen Grundzügen funktioniert, kommt an einer Lektüre vom „Kapital“ nicht vorbei. In diesem Lesekreis werden wir die ersten 4 Kapitel des 1. Band des "Kapitals" lesen und gemeinsam diskutieren.
Nachgefragt - Gespräche mit unseren Auslandbüros. Zur aktuellen Situation in Fraunkreich
Nachgefragt - Gespräche mit unseren Auslandbüros. Zur aktuellen Situation in Fraunkreich - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt
Die feministische Presserunde #29 - Live diskutiert, laut gedacht
Shrinking Spaces – Wie die Handlungsspielräume von Zivilgesellschaften immer enger werden
Die Handlungsspielräume für Zivilgesellschaften engen sich weltweit immer weiter ein. Neben der Einschränkung von grundlegenden demokratischen Rechten wie Versammlungs-, Vereinigungs- und Meinungsäußerungsfreiheit, geraten auch NGOs und Menschenrechtsaktivist*innen immer weiter unter Druck, etwa durch die Kriminalisierung ihrer Arbeit. An Hand konkreter internationaler Beispiele soll die Systematik dieser Entrechtung dargestellt werden.
Migration is (still) not a crime!
Mitschnitt der Veranstaltung "Migration is (still) not a crime! Aktuelle Entwicklungen in der Migrationspolitik und wie wir über Migration sprechen"
Tareq Alaows (Pro Asyl), Marcus Engler (DeZiM) und Hadija Haruna-Oelker (Autorin und Journalistin) sprechen mit Aisha Camara unter anderem über die folgenden Fragen: Wie wird gerade über das Thema Migration gesprochen? Was sind zentrale politische Entwicklungen? Was haben die Debatten und Forderungen von Politiker*innen für konkrete gesellschaftliche Auswirkungen? Wie kann eine menschenrechtsorientierte und menschenwürdige Migrationspolitik stattdessen aussehen und was braucht es dafür in Bezug auf die Diskussion über Migration?
Wem gehört das Radio?
Wenn unsere Gesellschaft gerechter werden soll, muss auch die Öffentlichkeit, müssen die Medien gerechter werden. Wer spricht für wen? Worüber? Wer hört überhaupt zu und wer kann auf gleiche Weise antworten? Das sind seit jeher die großen Fragen emanzipatorischer Medienkritik. Ihre Antworten waren zu allen Zeiten medienpolitische Kämpfe und praktische Experimente.
Auch heute, 40 Jahre nach der Kommerzialisierung des Rundfunks und 30 Jahre nach der Entstehung des Internets, braucht es weiterhin andere Medienpraktiken – solche, die Kommunikation als Intervention in gesellschaftliche Verhältnisse begreifen. Die aktuellen Debatten um den rasanten Wandel gesellschaftlicher Öffentlichkeit(en) und die Zukunft des Rundfunksystems wollen wir deshalb um die Möglichkeiten und Ideale einer anderen demokratischeren Radiopraxis erweitern.
Hauptsache helfen? Warum Nothilfe hinterfragt werden sollte
Nothilfe inmitten von schweren Kriegen oder nach Naturkatastrophen: die Notwendigkeit dieser Form humanitärer Hilfe ist unstrittig. Aber wie nachhaltig ist sie? Wie viel der Hilfe kommt bei den Betroffenen an? Und welche Rolle spielen dabei globale Machtverhältnisse und Politik?
Dieser Beitrag geht im Interview mit Radwa Khaled-Ibrahim von medico International und Svenja Borgschulte von der NGO Adopt a Revolution diesen Frage nach. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Nothilfe in Syrien nach dem schweren Erdbeben im Februar 2023 gelegt.
Ein Audiobeitrag von Daniella Gaub. Finanziert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
Das Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Siftung ist als Einrichtung der Erwachsenenbildung in Berlin auf Grundlage des Gesetzes über die Erwachsenenbildung (EBiG) anerkannt. Ein Großteil unserer Veranstaltungen wird gefördert durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung.